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FBL-Herren: Holpriger Saisonstart in Leipzig

Bonn, 13.09.2021: Die Dragons starten mit einem deutlichen 4-13 beim MFBC Leipzig in die neue Saison 2021/22. Einige Zahnräder griffen noch nicht wie gewünscht…

Am Ende war es ein 4:13 aus Bonner Sicht. In einem schwierigen und umkämpften Spiel fehlte den Bonnern neben dem entscheidenden Quäntchen Glück vor allem die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss.

Die taktischen Vorgaben des neuen finnischen Trainers der Bonner wurden zwar insbesondere im ersten Drittel gut umgesetzt und Bonn hatte zwischenzeitlich sogar mehr Spielanteile, der Torerfolg blieb aber aus und so gelang es den eiskalten Leipzigern angeführt von Trützschler, Schuschwary und Kauhanen schon im ersten Drittel auf 4:0 zu stellen.

Bonn wirkte angesichts dieses Zwischenstandes verunsichert und kassierte direkt zu Beginn des zweiten Drittels das nächste Gegentor. Zwar fing man sich wieder und hatte in den nächsten zehn Spielminuten zahlreiche gute Gelegenheiten den Ausgleich zu schaffen und traf sogar zweimal die Latte, am Ende waren es aber wieder die starken und hochkonzentrierten Leipziger die individuelle Fehler der Bonner im Aufbau konsequent bestraften und durch Svenson Hoppe und Mark-Oliver Bothe auf 7:0 erhöhten.

Es dauerte bis zur neununddreißigsten Spielminute bis sich erstmals ein Bonner in die Scorerliste eintragen konnte. Florian Weißkirchen gelang ein sehenswertes Rückhandtor zum 7:1. Bezeichnend für den Spielverlauf ist allerdings, dass es keine zwanzig Sekunden dauerte bis Leipzig wieder auf 8:1 erhöhte.

Im letzten Drittel folgten nach dem zwischenzeitlichen, schockierenden Zwischenstand von 1:11 aus Bonner Sicht, nach einer Auszeit, zwar nochmal ein kurzes Aufbäumen und drei Tore in vier Minuten, von Jan Zwak, Lutz Ackermann und Niklas Berens, der MFBC antwortete aber auch diesmal souverän und erhöhte durch erneute Tore von Kauhanen und Trützschler auf den Endstand von 13:4.

Den Bonnern bleibt angesichts dieses enttäuschenden Ergebnisses nur der Blick nach vorne, den am nächsten Samstag wartet schon Rekordmeister Weißenfels.

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