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FBL-Herren: Vermeidbare Fehler kosten den Sieg

Bonn, 11.10.2021: Bonn verliert das Heimspiel gegen Wernigerode mit 8:11

 

Die Dragons starteten gegen Wernigerode stark in die Partie. Nach nur einer Minute war es Lucas Grünewald, auf Vorlage von Lutz Ackermann, der den Ball im Tor von Wernigerode unterbrachte. Nach diesem guten Auftakt, gerieten die Bonner aber ärgerlich in Unterzahl und musste bereits in der dritten Spielminute den Ausgleich hinnehmen.

Zwar gelang es den Bonner ebenfalls ihre Überzahl zu nutzen und erneut in Führung zu gehen, Wernigerode schaffte es aber erneut, die Bonner Führung, zügig auszugleichen. Dieses Muster blieb über weite Teile der Partie bestehen. Bonn gelang es durchaus gut aufzuspielen. Insbesondere die Passstafetten vom Bonner Angriffstrio um Weißkirchen, Braune und Zwak stellten den Gegner vor Probleme. Wernigerode konnte allerdings jede Bonner Führung nach kürzester Zeitausgleichen.

“Wir haben es nicht geschafft uns abzusetzen und den Gegner durch eigene Fehler im Spiel gehalten”, meint, der Bonner Neuzugang, David Wolfer.

Die Zwischenstände von 3:3 nach dem ersten Drittel und 6:6 nach dem zweiten Drittel zeigen, dass es ein ausgeglichenes, offenes und spannendes Spiel war. Insbesondere der 6:6 Ausgleich, nur zwanzig Sekunden nach dem 6:5 Führungstor durch Weißkirchen, unterstreicht aber das von Wolfer angesprochene Problem.

Im dritten Drittel blieb es lange offen, wer die Partie für sich entscheiden würde. Die Bonner mussten zwar, bedingt durch eine etwas zweifelhafte Zeitstrafe gegen Zwak, schon früh den 6:7 Rückstand hinnehmen, diesmal gelang es aber den Bonnern, diese Führung in weniger als 60 Sekunden wieder auszugleichen.

Anschließend glitt den Dragons das Spiel aber aus den Händen. Ballverluste der Bonner wurden von den hochkonzentrierten Gästen eiskalt ausgenutzt. Durch den daraus resultierenden zwei Tore Vorsprung wurde es nun sehr schwer für die Dragons. Nach einem Empty Net Tor gelang Weißkirchen zwar noch der 8:10 Anschlusstreffer, nicht einmal zwanzig Sekunden später erhöhten die Gäste aber wieder, auf den Endstand, von 8:11 aus Sicht der Bonner.

Man habe über weite Strecken ein gutes Spiel gemacht, am Ende seien es aber die eigenen Fehler und Unkonzentriertheiten gewesen, die der Gegner ausnutzen konnte, so Wolfer. Man werde in den nächsten zwei Wochen aber daran arbeiten, solche Fehler zu vermeiden und sei zuversichtlich, dass man die nächsten drei Punkte holen werde.

Die nächste Gelegenheit dazu haben die Dragons am 23.10 gegen Berlin.

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