FBL-Herren: „Intensität das ganze Spiel hochhalten“
Dragons zum Rückrundenauftakt gegen Chemnitz
Zum Rückrundenauftakt am kommenden Samstag empfangen die Bonner Floorballer die Floor Fighters Chemnitz. Nach der bitteren Niederlage in Overtime im Pokalspiel in Weißenfels gilt es für die Dragons nun im Bundesligaalltag zurück in die Erfolgsspur zu finden. Nachdem die beiden letzten Ligaspiel knapp verloren gingen geht es in der sehr umkämpften Tabelle einen Platz in der oberen Hälfte zu halten. Ein Sieg gegen Chemnitz ist dafür beinahe zwingend notwendig. Nachwuchsstürmer Lasse Schöneseiffen, der in Weißenfels sein erstes Pflichtspieltor für die Bundesligamannschaft erzielen konnte, meint: „Das Pokalspiel hat gezeigt, dass wir jeden Gegner schlagen können. Wir müssen unsere Stärken ausspielen, manchmal vielleicht auch ein Quäntchen Glück haben“.
Die Gäste aus Sachsen mussten sich in den letzten beiden Spielen ebenfalls geschlagen geben, bekamen es dabei aber auch mit Tabellenführer Weißenfels und deren erstem Verfolger Hamburg zu tun. In der Tabelle liegen sie direkt hinter den Dragons auf Rang 6, lediglich einen Punkt weniger haben sie vorzuweisen. Die Vorzeichen versprechen also ein intensives Spiel auf Augenhöhe. Dies wurde auch am ersten Spieltag der laufendenden Saison ersichtlich, als die Dragons auswärts eine knappe Niederlage einstecken mussten. Zwar konnten die Bonner mit 1:0 in Führung gehen, machten sich dann aber durch viele individuelle Fehler das Leben selbst schwer und liefen anschließend dauerhaft einem Rückstand hinterher. Letztendlich stand eine 7:9 Niederlage aus Sicht der Dragons auf der Anzeigetafel. „Chemnitz ist ein individuell sehr starkes und technisch versiertes Team. Wenn wir unsere Intensität das ganze Spiel hochhalten können sind wir aber definitiv gut vorbereitet“, schließt Schöneseiffen ab.
Bully ist am Samstag um 19:00 in der Halle des Sportpark Nord. Die Dragons freuen sich auf zahlreiche Unterstützung, für Daheimgebliebene gibt es einen Livestream auf dem Youtube Kanal der Dragons.
Bericht Lucas Grünewald
Foto: Stefan Wiede